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Rechte Und Pflichten Im Ausbildungsvertrag: Ein Arbeitsblatt Zur Orientierung

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Rechte und Pflichten von Ausbilder und Auszubi Krafthand
Rechte und Pflichten von Ausbilder und Auszubi Krafthand from www.krafthand.de

Grundlagen zum Ausbildungsvertrag

Der Ausbildungsvertrag bildet die rechtliche Grundlage für die duale Berufsausbildung in Deutschland. Er regelt die Bedingungen, unter denen ein Auszubildender in einem Betrieb ausgebildet wird und welche Rechte und Pflichten er hat. Ein Ausbildungsvertrag muss schriftlich festgehalten und von beiden Parteien unterschrieben werden. In diesem Arbeitsblatt stellen wir die wichtigsten Aspekte des Ausbildungsvertrags vor.

Rechte des Auszubildenden

Der Auszubildende hat im Rahmen des Ausbildungsvertrags bestimmte Rechte. Er hat zum Beispiel das Recht auf eine angemessene Vergütung, Urlaub und Freistellung für Berufsschulbesuche. Der Auszubildende hat auch das Recht auf eine qualifizierte Ausbildung und auf ein Arbeitszeugnis am Ende der Ausbildung. Im Falle von Mobbing oder Diskriminierung hat der Auszubildende das Recht auf Schutz und Unterstützung durch den Ausbildungsbetrieb.

Pflichten des Auszubildenden

Der Auszubildende hat auch Pflichten im Rahmen des Ausbildungsvertrags. Er muss zum Beispiel pünktlich zur Arbeit erscheinen und sich an die Arbeitszeiten des Betriebs halten. Der Auszubildende muss auch seine Arbeit sorgfältig erledigen und sich an die Sicherheitsvorschriften halten. Zudem muss er an Berufsschulunterricht und anderen Ausbildungsmaßnahmen teilnehmen.

Rechte des Ausbildungsbetriebs

Der Ausbildungsbetrieb hat auch bestimmte Rechte im Rahmen des Ausbildungsvertrags. Er hat zum Beispiel das Recht auf eine angemessene Leistung des Auszubildenden und auf dessen Anwesenheit am Arbeitsplatz. Der Ausbildungsbetrieb hat auch das Recht, den Auszubildenden bei Fehlverhalten abzumahnen oder im Extremfall auch zu kündigen.

Pflichten des Ausbildungsbetriebs

Der Ausbildungsbetrieb hat auch Pflichten gegenüber dem Auszubildenden. Er muss zum Beispiel für eine qualifizierte Ausbildung sorgen und den Auszubildenden angemessen vergüten. Der Ausbildungsbetrieb muss auch für die Arbeitsplatzsicherheit sorgen und den Auszubildenden vor Diskriminierung und Mobbing schützen. Zudem muss er den Auszubildenden für den Besuch der Berufsschule freistellen.

Beendigung des Ausbildungsvertrags

Ein Ausbildungsvertrag endet in der Regel nach Ablauf der Ausbildungsdauer. Der Auszubildende hat aber auch das Recht, den Vertrag vorzeitig zu kündigen, wenn der Ausbildungsbetrieb seine Pflichten nicht erfüllt oder der Auszubildende aus persönlichen Gründen die Ausbildung nicht fortsetzen kann. Der Ausbildungsbetrieb kann den Vertrag ebenfalls vorzeitig kündigen, wenn der Auszubildende seine Pflichten nicht erfüllt oder schwerwiegend gegen den Vertrag verstoßen hat.

Fazit

Der Ausbildungsvertrag bildet die Grundlage für die duale Berufsausbildung in Deutschland. Auszubildende haben bestimmte Rechte und Pflichten im Rahmen dieses Vertrags. Auch der Ausbildungsbetrieb hat Rechte und Pflichten gegenüber dem Auszubildenden. Beide Parteien sollten sich an den Vertrag halten und bei Problemen das Gespräch suchen. Eine gute Ausbildung ist für alle Beteiligten von großem Wert.

Quellen:

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: "Ausbildungsvertrag"
  • Industrie- und Handelskammer: "Ausbildungsvertrag"
  • Handwerkskammer: "Ausbildungsvertrag"

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